Jäger, die einen starken Keiler mit ausgezeichneten Trophäen erlegen möchten, ist die Pirschjagd auf starke Keiler die beste Alternative. Nach der Ankunft in der Türkei, beginnt die Jagdreise für den Jäger, mit der Abholung am Flughafen / Zollbereich durch den Vertreter der Anatolia Safari Gesellschaft, der auch die Zollformalitäten in Ihrem Namen ausführen wird.
Im Gegensatz zu anderen Jagd-Ländern hat die Türkei durch ihre geographische Lage und dem Glauben zufolge besonders bei Schwarzwildjagden einen sehr großen Vorteil: In weit ausgedehnten Feldern und in unbewohnten Rückzugsgebieten erreicht das Schwarzwild ein hohes Lebensalter. Der Lebensraum des Schwarzwildes umfasst fast drei Viertel des Landes und beträgt ca. 500.000 km2. Das Schwarzwild ist wegen des islamischen Glaubens für den türkischen Jäger bedeutungslos. Für die Landwirtschaft hingegen ist die Bejagung des Schwarzwildes von großer Bedeutung. Denn jeder erlegte Keiler ist eine Minderung des Wildschadens.
Die Türkei verfügt über verschiedene Klimazonen durch die sie umgebenden Kontinente wie Europa, Asien und Afrika. Im Norden des Landes (Schwarzmeer und Marmara Region), wo ein feuchtes Klima herrscht, gelangt das Schwarzwild, durch die gute Ernährung an ein enormes Köpergewicht (bis zu 250kg und mehr). In diesen Gebieten wurden in den letzten Jahren starke Keiler mit Rekord – Waffenlänge zur Strecke gebracht ( über 30cm). An der Ägäis – und Mittelmeerregionen, wo eher ein trockenes Klima herrscht, hat das Schwarzwild geringeres Köpergewicht, dafür gute Trophäen (bis zu 27cm und mehr). Um einen „Lebenskeiler“zu erlegen, ist die beste Vorgangsweise der Vollmond-Ansitz oder die Pirschjagd. Bei jeder Vollmondzeit im Sommer findet die Schwarzwildjagd auf den ausgedehnten Feldern und in den Wintermonaten in bergigen Gebieten statt. In höheren Regionen liegt meistens Schnee, wodurch man die Position des Wildes durch Abfährten ausfindig macht.